AEQUOS
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Das Kniegelenk
Kinematik
Anforderungen
Reproduktion
Technische Daten
Vereinfachte Operation
Fazit
Literatur

Vereinfachte Operation mit Langzeitstabilität

Als Kriterien für ein gutes Operationsergebnis gelten die exakte Ausrichtung der Prothese in die mechanische Belastungsachse, die Wiederherstellung des Gleichgewichtes der Weichteilspannung, die Verankerung des Implantates in tragfähigem Knochen sowie die exakte Größenbestimmung der Prothesenkomponenten. All diesen Anforderungen wurde bei der Entwicklung des ÆQUOS -Instrumentariums Rechnung getragen. Auch die Operationstechnik profitiert vom anatomisch strukturierten Implantatdesign.




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Nicht maßstabgetreu!
Nicht klinisch verwenden sondern bei Aequos anfordern!


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So gestaltet sich die Ausrichtung der Komponenten zueinander aufgrund Ihrer eindeutigen Lagebeziehung unter Last problemlos. Indem das Knie mit leichtem Druck gebeugt und gestreckt wird, positioniert sich das Tibia-Probeimplantat automatisch optimal zum Femur-Probeimplantat.

Die komplexe Bewegung des ÆQUOS G1 liegt räumlich im Bereich der natürlichen Bewegung. Dadurch werden die Bänder und Muskeln nicht unphysiologisch überdehnt oder zu locker gehalten. Ein Bänderrelease ist wenn überhaupt nur in seltenen Fällen notwendig.

Da das Gelenk „anrollt“, ist das Bewegen des Gelenks ohne Widerstand eine neue Erfahrung des Operateurs.

Aufgrund des dominierenden Abrollens in der Phase der höchsten Belastung wird das Tibiaplateau und damit das Interface zum Knochen nur durch senkrecht zur Oberfläche wirkende Kräfte belastet. Somit konnte bei der Verankerung der Komponenten auf konventionelle Methoden zurückgegriffen werden. Die Fixierung des Tibiaplateaus erfolgt zementiert und wird durch einen zentralen Zapfen unterstützt. Die primäre Rotationsstabilität ist durch zwei seitliche Zapfen gewährleistet.

Es sind keine Hilfskonstruktionen (Zapfen, mobile Bearing etc) notwendig. Eine knochenschonende und zeitsparende Vorgehensweise ist damit möglich.

Der physiologische Slope ist bereits in die Tibiagelenkfläche integriert. Nach der intra- oder extramedullären Ausrichtung kann dann sehr einfach mit der Schnittlehre in 90° das Tibiagelenk ohne Slope resiziert werden. Die endgültige axiale Ausrichtung kann durch die 90° Schnittfläche später vorgenommen werden.



Um die Adhäsion des Zements zu begünstigen, wird die Unterseite der Metallbasis mit Korund grobgestrahlt. Dies gewährleistet einen optimalen Implantat-Zement-Verbund. Die Femurkomponente, deren Innenbox ebenfalls grobgestrahlt ist, kann sowohl zementfrei als auch zementiert verankert werden. Die Innenbox der Femurkomponente ist im Bereich der Facies Patellae Plan. Dadurch wird eine zusätzliche Knochenresektion in diesem Bereich nicht notwendig und erlaubt später die endgültige seitliche Ausrichtung zu einem späteren Zeitpunkt.


Hauptmerkmale
des ÆQUOS -Instrumentariums :

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Intra- und extramedulläre Ausrichtung sowie Kontrollmöglichkeiten für
Tibia und Femur

Exakt reproduzierbare Knochenschnitte durch
präzise Schnittlehren (alle Schnitte sind geführt)

Rotationsausrichtung der Femurresektionslehre ist nicht notwendig, da eine Rotation von 3° im anatomischen Design der Femurkomponente enthalten ist

Farb- und Buchstaben-Codes vereinfachen den Operationsablauf